Gut besucht an beiden Tagen war unser Infostand beim Kiesranzenfest. Es wurde viel gefragt und wir konnten beinahe auf alle Fragen eine ausführliche Antwort geben. Am Maltisch war so mancher „Künstler“ zu bewundern, es war interessant, mit welchem Eifer Bilder ausgemalt oder selbst gestaltet wurden. Streicheltiere sorgten für Nähe zum Tier, mal freudig, ängstlich aber auch mal grob wurden die Tiere gestreichelt. Für manche ein Erlebnis.
Daher kommt der Name „Kiesranzen“:
Der Spitzname „Kiesranzen“ der Neckarweihinger kommt aus den Zeiten des Schlossbaus in Ludwigsburg vor 300 Jahren. Für den Bau des Ludwigsburger Schlosses begannen viele Neckarweihinger mit dem Neckarkies Handel zu treiben und machten so gute Geschäfte. Das sah man ihnen auch bald an ihrem Körper an. Sie hatten Geld genug, um nicht hungern zu müssen. Im Gegenteil: Durch das gute Essen und Trinken wuchs ihnen ein schöner „Ranzen“ am Bauch, so dass sie bald überall nur noch als „Kiesranzen“ gerufen wurden
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