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KV-Ziergeflügelvortrag 2009

Dia-Vortrag über Fasane.

Vom Kreisverband Ludwigsburg der Geflügel- und Kaninchenzüchter war am Freitagabend ein Dia-Vortrag über Fasane. 36 Interessierte Ziergeflügelzüchter von den Kreisvereinen, sowie Gäste aus Hambrücken, (hier wurde gemunkelt, es ist ein Fan-Club von Gerhard Stähle), waren Anwesend um diesen Interessanten Vortrag vom Landeszuchtwart Gerhard Stähle zu hören. Wir konnten u.a. erfahren, dass der Pfau eine bis 150 cm lange Schleppe hat, die dann das Rad ergeben. Das es von den Edelfasanen 33 Unterarten und mehrere Mutationen gibt. In der Regel werden Fasane Paarweise gehalten, da sie sich vor allem in der Brutzeit in einer Voliere nicht vertragen. Einige Arten können 1,2 bis 1,3 gehalten werden. Die Volierengröße ist abhängig von der Art der Tiere. Für Fasane sollte diese ca. 4 X 3 m sein, für kleinere Arten zwischen 2,5 x 2,2 bis 1 x 2 m. Die Voliere sollte mindestens 2 Meter hoch sein. Fasane legen anders als unser Hausgeflügel, nur in einer kurzen Zeit von etwa mitte April bis ende Mai. Eine Nistgelegenheit am Boden, etwa eine Holzkiste, gefüllt mit feiner Erde oder Sand und etwas Stroh oder Hobelspäne werden gern angenommen. Die Henne legt in der Regel alle zwei Tage ein Ei. Die Gelegestärke ist je nach Art unterschiedlich und reicht von 2 Eiern bei Pfaufasanen bis zu 12 – 15, in Einzelfällen auch bis zu 25 Eier. Erst wenn das Gelege vollständig ist, beginnt die Henne zu brüten. Schwierig ist jedoch die Aufzucht der Küken, da viele Hennen, wenn sie Küken führen, recht nervös und unruhig werden. Die Küken sind Nestflüchter. Hier alles aufzuzählen, würde der Platz nicht reichen. Bei Interesse, schaut doch mal vorbei, wenn wieder ein Vortrag über Ziergeflügel ist.

 

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