Pünktlich um 8 Uhr am Sonntag früh ging unser Ausflug mit dem Bus über die Autobahn Richtung Würzburg. Dort erwartete uns leichter Regen und 13 Grad. Wir ließen uns aber die gute Laune dadurch nicht verderben. Wir fuhren gleich zu der Festung Marienburg, die wir, jeder auf seine Art besichtigte. - (Auf dem seit der späten Bronzezeit besiedelten Marienburg befand sich im frühen 8. Jahrhundert ein Kastell der fränkisch-thüringischen Herzöge mit einer Kirche. Ab 1200 entstand eine ungewöhnlich große Burg, die im Spätmittelalter und in der Renaissance ausgebaut und erweitert wurde. Vom Burghof ist der 1.300 Quadratmeter große Fürstengarten zugänglich, der 1937/38 nach Plänen des frühen 18. Jahrhunderts wiederhergestellt wurde).- Die Zeit ging schnell vorbei und unser Schiff mit dem wir auf dem Main nach Veitshöchheim führen und auf dem das Mittagessen serviert wurde wartete schon auf uns. In Veitshöchheim besuchten wir das Schloss, mit dem Hof- und Kräutergarten. Zurück nach Würzburg mit dem Schiff und Kaffee und Kuchen besichtigten wir dann soweit die Zeit reichte Würzburg. - (Würzburg ist eine kreisfreie Stadt in Bayern, Bezirk Unterfranken. Gegenwärtig hat die Stadt am Main, über 133.000 Einwohner und steht damit auf der Liste der größten Städte Bayerns an fünfter Stelle hinter München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg. Die Stadt ist Sitz des Regierungsbezirkes Unterfranken und Bischofssitz der Diözese Würzburg in der römisch-katholischen Kirche. Würzburg liegt 140 Kilometer südwestlich von Stuttgart und zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal und im sogenannten Maindreieck. Die Stadt wird überragt von der Festung Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte, in die sich der Main eingesenkt hat. Die weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Im Jahr 2004 konnte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern).- Danach ging es erwartungsvoll weiter zum Abschluss nach Abstatt ins Blockhaus der Weinstube Seeger. - (Das Weingut Seeger liegt am Hohbuch, auf dem Sonnenplateau von Abstatt. Von diesem Hügel genießt man an schönen Tagen einen einmaligen Panoramablick zum Beilsteiner Wartberg. Der Familienbetrieb besteht seit zwei Generationen. Nach dem Aus- und Umbau wurde 1978 die Besenwirtschaft „Zur Hohbuchklause eröffnet. Seit 2006 selbstständiger Metzgereibetrieb mit Verkaufsladen. Es stehen Räumlichkeiten von für ca. 35 – 460 Personen zur Verfügung).- Hier stärkten wir uns für die Heimfahrt und erreichten wohlbehalten bei schönstem Wetter und 22 Grad wieder unsere Heimat Neckarweihingen. Was das Wetter betrifft, fuhren wir wohl in die falsche Richtung.

Der 1. Vorsitzende André Nafzger bedankte sich bei unserem neuen Festivitätenausschuss, es war wieder eine Bewährungsprobe, die aber für das erste Mal gut gelungen ist. Der Festivitätenausschuss bedankte sich wiederum für die nachträglich noch gute Beteiligung an diesem Ausflug, ebenso gilt der Dank unserem Busfahrer, der uns sicher ans Ziel und wieder zurückbrachte.